Wann kann man Vertrauen?
Inhaltsverzeichnis:
- Wann kann man Vertrauen?
- Was ist eigentlich Vertrauen?
- Welche Faktoren beeinflussen das Vertrauensverhältnis?
- Was ist der Unterschied zwischen Vertrauen und Selbstvertrauen?
- Was bedeutet „Vertrauen ist der Anfang von allem“?
Wann kann man Vertrauen?
Man kann Vertrauenswürdigkeit nicht sehen. Die Aspekte, welche begründen, warum man jemandem vertrauen kann – dass er etwa ehrlich ist, dass er einen respektvoll behandelt oder dass er seine Zusagen einhält – sind in der Regel nicht direkt sichtbar. Man muss darauf schließen, dass ein Vertrauenfaktor gegeben ist.
Was ist eigentlich Vertrauen?
Generell ist Vertrauen ein Konzept der Situationswahrnehmung. In anderen Worten: Wie viel Vertrauen man grundlegend hat, bestimmt die Sicht, mit der man die Welt wahrnimmt und gleicht einer Erwartungshaltung. Das Zukunftsvertrauen meint die positive Sicht auf die eigene Zukunft, aber auch die der Familie, Freunde und eigenen Gesellschaftsgruppe.
Welche Faktoren beeinflussen das Vertrauensverhältnis?
Ein weiterer wichtiger Faktor in Bezug auf Vertrauen ist die Zeit. Neubauer (1991) und Scantoni (1979) betonen hierbei die Bedeutung der vergangenen Erfahrungen mit dem jeweiligen Partner, die als Grundlage für ein Vertrauensverhältnis betrachtet werden. Vertrauen kann so also erst nach einer gewissen Zeit auch wirklich stabil werden.
Was ist der Unterschied zwischen Vertrauen und Selbstvertrauen?
Er weiß, wer er ist und verfügt über ideologische Perspektiven, die der Entwicklungsforscher Erik Erikson in seinem Stufenmodell der Entwicklung nennt, auch dieser Aspekt zählt zum Vertrauen in die Zukunft. Selbstvertrauen dagegen ist das Glauben an die eigenen Fähigkeiten bzw. an sich Selbst.
Was bedeutet „Vertrauen ist der Anfang von allem“?
„Vertrauen ist der Anfang von allem.“ So lautete mal der Slogan, mit dem die Deutsche Bank in den Neunzigerjahren ihre Finanzprodukte bewarb – und damit den Tenor der gesamten Branche traf: Sein sauer verdientes Geld gibt man eben nicht irgendwem, man vertraut es allenfalls einem Menschen mit seriösem Leumund an. In der Theorie jedenfalls.